Ich bin Lena Strobel, zertifizierte Lehrerin für Yoga, Atempraktiken und Meditation. Meine eigene Reise begann, als ich mit Asthma diagnostiziert wurde und nach Wegen suchte, meine Atmung besser zu unterstützen. Asanapraxis aus dem Yoga, Atempraktiken und Meditation haben mein Leben in vielerlei Hinsicht verbessert: Ich bin gesünder, gelassener und stärker geworden. Yoga ist für mich eine immer wiederkehrende Möglichkeit der bewussten Begegnung mit mir selbst.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch vom Reichtum der Yogapraxis profitieren kann und es bedeutet mir viel, mit viel Herz das weiterzugeben, was mich selbst täglich begleitet.
100-Stunden-Lehrerausbildung: Pranayama und Meditation (Shree Hari Yoga School, Indien)
200-Stunden-Lehrerausbildung: Yoga (Indiv Yoga)
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Magie passiert, wenn wir uns in unseren Bewegungen von Intuition und Neugier leiten lassen: Was habe ich in dieser Asana noch nie gemacht? Yoga-Asanas bieten ein hervorragendes Fundament, und es macht viel Spaß, darauf aufbauend zu experimentieren und spielen. Wir können so ein besseres Gespür dafür entwickeln, was uns gerade gut tut. Daher biete ich in meinen Stunden immer genug Freiraum an, damit du herausfinden kannst, welche Bewegung in deinem Körper sich gut anfühlt.
Viele Yoga-Praktizierende vereint der aufrichtige Wunsch, sich weiterzuentwickeln und auch etwas an andere weiterzugeben. Yoga bringt mich mit vielen wunderbaren Menschen zusammen, die voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen möchten. Ich möchte diese Begegnungen und Freundschaften nicht missen und bin glücklich, Teil der Yoga-Gemeinschaft zu sein.
Ein spannender Einblick in die Neuroplastizität: Wenn sich unser Gehirn ändern kann, dann können wir das auch. Unser Gehirn ist nicht statisch: Alles was wir tun und denken sorgt dafür, dass unser zentraler Steuerungs- und Entscheidungsapparat sich ein klein wenig umprogrammiert. Die Erkenntnis, die daraus folgt, ist erstaunlich und ermutigend: Wir können mit etwas Geduld alles (ver)lernen, ob eine komplizierte Asana oder einen Gedankengang, mit dem wir uns selbst schaden.
Unsere Atmung ist ein bemerkenswert simples aber effektives Tool, doch meine Asthma-Diagnose hat mir gezeigt, dass Atmung nicht selbstverständlich ist. "Breath" von James Nestor erklärt all die Mechanismen, wie Atemgewohnheiten und spezfisiche Atempraktiken unsere Stimmung und unsere Gesundheit beeinflussen. Seine wissbegierige Reise durch die Welt des Atems zeigt, dass verschiedene Personen, Kulturen, die östlichen und westlichen Wissenschaften alle zum gleichen Schluss kamen: Wie wir atmen ist wichtig.
Tiefgreifende Veränderungen passieren oft unbemerkt: wir erkennen erst rückblickend, dass wir viele kleine Schritte in genau die richtige Richtung gegangen sind. Als Yogis freuen wir uns häufig zuerst über Erfolge unseres Körpers, wie mehr Mobilität und Stärke. Doch mindestens genau so wichtig sind mentale Veränderungen, die unseren Geist ruhiger und stärker machen. Yoga beinhaltet das beharrliche Gehen vieler kleiner Schritte auf dem Weg zu Selbstakzeptanz und persönlicher Weiterentwicklung. Zwar weiß ich nicht, was mich noch auf diesem Weg erwartet, aber bin ich überzeugt, dass es sich lohnt, weiterzugehen.
Meditation verändert meinen Blick auf die (innere) Welt, indem sie mich gleichzeitig von ihr unabhängiger und mit ihr verbundener macht. Meditation hilft mir dabei, bewusster zu entscheiden, wie ich auf innere und äußere Reize reagiere - das macht mich unabhängiger von anderen und meinen eigenen Gedanken. (Natürlich bin ich nicht perfekt! Aber auch, wenn ich in 50% statt 20% der Zeit gelassen bleiben kann ist das wunderbar 😀) Gleichzeitig öffnet sich meine Wahrnehmung mehr für die Schönheit allen Lebens.